Weite Strände, hygge Lifestyle, traumhafte Wellen - Cold Hawaii Dänemark

Moin!

Herzlich willkommen zu meinem allerersten Blog. Es fühlt sich sehr aufregend an diese Worte zu schreiben und ich bin gespannt wohin mich diese Reise führt. Einmal im Monat werde ich hier einen Beitrag veröffentlichen und von meinen Erfahrungen berichten. Schön, dass du den Weg hierher gefunden hast! Das bedeutet mir wirklich viel!

Mein erster Blog beschäftigt sich mit einer meiner absoluten Lieblingsregionen in Europa. Der Norden von Dänemark, genauer gesagt die Region um die Orte Vorupor und Klitmoller.

Weite Strände laden zu langen Spaziergängen am Wasser oder in den Dünen ein. Es gibt viele Möglichkeiten in die Nordsee zu springen und mit Glück kann man manche Abschnitte komplett für sich alleine haben. Daneben sind Vorupor und Klitmoller besonders bekannt für ihre Surfspots. Man kann hier wirklich toll surfen und vom Anfänger bis hin zum Fortgeschrittenen ist für jeden etwas dabei. Es muss also nicht immer Portugal sein für die perfekte Welle. Nicht umsonst wird die Region auch „Cold Hawaii“ genannt.

Was ich besonders an den beiden Orten mag ist, dass diese selbst in diesem rauen Nordseeklima einen entspannten und positiven Vibe verströmen wie es ihn meiner Meinung nach nur in Surforten gibt. Es ist ganz schwer diese Art von Gelassenheit für jemanden zu beschreiben, der solche Orte noch nie besucht hat. Aber alle Surfer unter euch wissen wovon ich rede. Ich persönlich fühle mich jedes Mal sofort super wohl und angekommen.

Wenn du vom surfen und spazieren gehen an der Küste doch mal genug haben solltest oder einfach mal eine Abwechslung brauchst, dann habe ich noch drei Ausflugsziele für dich zur Auswahl. Alle diese Orte haben mich sehr begeistert und ich werde sie beim nächsten Besuch definitiv wieder aufsuchen.

Nationalpark Thy:

Rund um die beiden Orte erstreckt sich der Nationalpark Thy. Wald- und Heideflächen wechseln sich mit Seen ab. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Outdooraktivitäten, besonders wandern kann man sehr gut in dem Nationalpark. An vielen Stellen bzw. Parkplätzen finden sich ausgeschilderte Wanderwege, sodass man auch ohne große Vorbereitung tolle Wege findet ohne sich zu verlaufen. Auch zum Mountainbike fahren finden sich viele ausgeschilderte und abwechslungsreiche Routen.

Ich hatte leider nicht so gutes Wetter im Winter. Trotzdem haben mich die Wanderwege begeistert und ich komme definitiv wieder, auch gerne einmal zum Mountainbike fahren!

Leuchtturm (Rubjerg Knude) und Sanddüne:

Wenn man nach Sehenswürdigkeiten in Nordjütland googlet, dann ist dieser Leuchtturm und die riesige Sanddüne in der Nähe des Ortes Lokken immer zu finden. Auch wenn ich eigentlich kein Fan bin von Sehenswürdigkeiten, die wirklich jeder besucht, wurde ich hier eines besseren belehrt. Diese Düne ist wirklich spektakulär! Vom Parkplatz aus geht man in Richtung der Düne und sieht diese schon von weitem. Die Düne wirkt völlig fehl am Platz im hohen Norden von Dänemark. Je näher man der Düne kommt, ragt plötzlich der Leuchtturm hervor. Der Leuchtturm steht am Rande der Klippe und wirkt in dieser Sanddüne, die einen eher in den Orient träumen lässt, völlig fehl am Platz. Der Kontrast macht dieses Highlight aus und gibt auch ein hervorragendes Fotomotiv ab. Besonders zum Sonnenaufgang oder -Untergang kann man vermutlich sehr schöne Fotos machen!

Ich hatte nicht das beste Wetter und war auch nur tagsüber im Winter da und trotzdem war es wirklich schön! Ein großer Vorteil diesen Ort in der Nebensaison zu besuchen: Weniger Touristen. Ich hatte den Leuchtturm und die Düne für mich komplett alleine und erst dann merkt man wie groß die Düne wirklich ist und wie klein man selber daneben ist. Einfach nur atemberaubend!

Aalborg:

Wenn du mal genug von Outdooaktivitäten hast und mal etwas städtischer unterwegs sein möchtest, dann kann ich dir Aalborg wärmstens ans Herz legen. Aalborg ist die größte Stadt der Region Nordjütland, aber ist trotzdem nicht zu groß und hat eine optimale Größe für einen Tagesausflug.

Hier habe ich auch keine speziellen Tipps. Vielmehr bin ich einfach ziellos durch die Stadt geschlendert. Es gibt viele ältere Gebäude, die sehenswert sind. Daneben ist die Stadt aber auch super modern mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Geschäfte, vor allem in der Straße Algade/Bregade kannst du durch die zahllosen Geschäfte stöbern und zwischendurch auch einen guten Kaffee trinken. Besonders gut fand ich hier die Einrichtungs- und Möbelgeschäfte. Wenn du einen kleinen Snack zu dir nehmen willst, dann empfehle ich dir ein italienisches Sandwich bei La Bottoga in einer kleinen Nebenstraße. Sehr lecker!

Was du auf jeden Fall auch machen solltest, ist einfach ein Spaziergang an der Wasserkante. Selbst im Winter als ich da war, hat man gemerkt das sich hier das Leben abspielt. Vor allem im Sommer wird es vermutlich richtig voll sein und es ist ein toller Ort, um das Leben der Einheimischen zu beobachten und aufzusaugen.

Das war es erst einmal mit meinem ersten Blog. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, um diesen zu lesen! Mir hat das Schreiben jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.

Wenn du weitere Tipps für die Region hast, dann schreib mir diese gerne! Ich freue mich über jede Inspiration.

Bis dahin erst einmal und bis zum nächsten Mal!

Simon

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Zwischen unberührter Natur und traumhafter Küste - das Alentejo und die Costa Vincentina in Portugal